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Schleuse Lehnitz I und II
  Brandenburg   Oder-Havel-Kanal
Spandau

Die erste Lehnitzschleuse wurde 1910 erbaut. Sie entstand einige hundert Meter nördlich des vorher nicht von der Havel durchflossenen Lehnitzsees. Der Name ist vom Lehnitzsee abgeleitet, nicht von der Ortschaft Lehnitz! Eigentlich befindet sich die Schleuse näher an den Orten Oranienburg, Sachsenhausen oder Friedrichsthal als an Lehnitz.

Pinnow
Liebenwalde
Niederfinow

Die alte Lehnitzschleuse wurde durch eine zweite Schleusenanlage (Lehnitz II) erweitert und 1940 fertiggestellt. Sie ist 11,92 m breit und hat eine nutzbare Kammerlänge von 125,00 m.

Malz

HOW km 28,6

 

Bereits bei der Planung der ersten Lehnitzschleuse wurde der Platz für eine zweite freigehalten! 

Lehnitzschleuse um 1920

Die Lehnitzschleuse um 1980 MS Völkerfreundschaft verläßt die Lehnitzschleuse (um 1980)

Ein Schleusenvorgang dauert bei einer reinen Belegung mit Berufsschiffen ca. 15 min. Sobald Sportboote zusammen mit der Berufsschiffahrt geschleust werden, verlängert sich der Schleusenvorgang auf 30 bis 45 min. 
Diese Anlage ist durch die Binnenschiffahrt und den Sportbootverkehr stark befahren.

 Das "Wahrzeichen" der Lehnitzschleuse, der kleine Turm mit dem pyramidenförmigen Dach, wurde bei den Bauarbeiten 2002/3 leider abgerissen. (Frühling 2003)

Die Lehnitzschleuse von der Schleusenbrücke (Straße nach Schmachtenhagen) aus gesehen. (Frühling 2003) Im Zusammenhang mit der Generalüberholung der Hubtorschleuse wurde die nicht mehr benutzte alte Schleuse durch einen Damm oberwasserseitig (links) abgetrennt. (Frühling 2003)
Die Schleuse Lehnitz II ist 1940 fertiggestellt worden. Sie ist 11,92 m breit und 134,00 m lang. Die nutzbare Kammerlänge hat sich nach Einbau einer Stoßschutzanlage auf ca. 125,00 m verkürzt.
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